Welche Brille passt zu deiner Gesichtsform? Der ultimative Guide zur perfekten Brille

Bei der Wahl der richtigen Brille gilt es, mehrere Aspekte zu berücksichtigen. So soll das künftige Modell einerseits der Sehstärke optimal angepasst und andererseits auch stilvoll sein. Eine perfekt sitzende Brille ermöglicht es dir nämlich, deine Gesichtszüge zu betonen und deinem gesamten Look einen Charakter zu verleihen, der deine Persönlichkeit unterstreicht. Nachfolgend erfährst du, worauf es dabei ankommt und worauf du achten solltest, um die passende Brille für dich zu finden.
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Die Vielfalt der Gesichtsformen
Um die richtige Brille auswählen zu können, ist es wichtig, die eigene Gesichtsform zu berücksichtigen. Dabei handelt es sich im Bereich der Brillen um geometrische Kategorien, die auf den Proportionen der Stirn, der Wangenknochen, der Kiefer sowie der vertikalen Länge des Gesichts beruhen. Zumeist wird dabei in die Gesichtstypen oval, rund, quadratisch, länglich, herz-, trapez- sowie diamantförmig unterschieden. Je nach individueller Ausprägung kann es dabei auch zu sogenannten Mischformen kommen. Obwohl jedes Gesicht unabhängig von der Kategorie einzigartig bleibt, bietet die Klassifikation die beste Grundlage, um Frisuren, Make-up und nicht zuletzt auch Brillen danach auszurichten.
Insgesamt gibt es sieben Grundformen, die maßgeblich für die Suche nach der passenden Brille sind:
- oval: weiche Konturen, Gesichtslänge deutlich größer als Wangenbreite, Stirn etwas breiter als Kinn
- rund: ähnliche Breitenmaße bei Stirn, Wangenknochen und Kiefer, geringe vertikale Ausdehnung, weiche Linien
- quadratisch: Gesichtslänge und -breite nahezu gleich, ausgeprägte Kieferlinie und scharfe Konturen
- länglich: vertikal stärker ausgeprägt, Stirn und Kiefer ähnlich breit, kantige Linienführung
- herzförmig: breite Stirn, hohe Wangenknochen, schmales, spitz zulaufendes Kinn
- trapezförmig: schmale Stirn und Kinn, ausgeprägte Breite im Wangen- und Kieferbereich
- diamantförmig: schmale Stirn und Kinn, hoch liegende, markante Wangenknochen
Die richtige Wahl treffen
Anhand der Gesichtsformen hast du eine zuverlässige Orientierungshilfe, weil dir die Proportionen deutlich aufzeigen, wo dein Gesicht optische Unterstützung oder Ausgleich benötigt. Zusätzlich kannst du mithilfe der Kontrastregel sicherstellen, dass die Brille für einen harmonischen Ausgleich sorgt. Dabei gilt es zu beachten, dass die Brillenfassung ganz bewusst im Gegensatz zur eigenen Gesichtskontur gewählt wird. Eckige Modelle mildern beispielsweise runde Gesichter, während runde Fassungen eckige Züge weicher wirken lassen.
Dennoch erweist es sich in der Praxis häufig als gar nicht so einfach, die Gesichtsform überhaupt festzustellen. Solltest du dir unsicher sein, kannst du die Form in wenigen Schritten ermitteln. Beginne damit, Stirn-, Wangenknochen- und Kieferbreite sowie optional die Gesichtslänge zu messen. Anschließend kannst du auf Basis des Kontrastprinzips nach Fassungen suchen, die deine natürlichen Konturen bestmöglich ergänzen.
Schließlich testest du deine Favoriten per virtueller Anprobe oder beim Optiker vor Ort. Zahlreiche Online-Tools ermöglichen es dir, verschiedene Modelle sofort in 3D zu simulieren, damit du das Tragegefühl und die Passform schon vor dem Kauf abschätzen kannst.
Farbe, Material und Proportionen der optimalen Brille
Parallel zur richtigen Pass- und Fassungsform spielen auch die Farbe, das gewählte Material sowie die Proportionen eine tragende Rolle bei der Suche nach der perfekten Brille. Hinsichtlich der Farbe kannst du dich ganz einfach an deiner Haarfarbe orientieren. Während helle Haare zumeist mit silbernen, pastellfarbenen oder transparenten Tönen harmonieren, unterstützen dunkle Haare die Wahl zu kräftigeren Nuancen wie Schwarz, Braun oder Schildpatt. Dabei kannst du zudem deine Augenfarbe berücksichtigen. Metallische Töne wie Bronze oder Kupfer lassen grüne Augen strahlen, während goldene oder honigfarbene Rahmen braune Augen besonders warm zur Geltung bringen.
Mit Blick auf das Material ist die Auswahl der meisten Händler ebenfalls sehr umfangreich. Kunststoffgestelle aus Acetat haben sich aufgrund ihrer Stabilität und Unempfindlichkeit bewährt. Zudem sind diese Gestelle ideal, wenn du auf auffällige Farben oder dicke Gläser setzen möchtest, ohne dass diese dabei zu klobig wirken. Demgegenüber zeichnen sich Metallfassungen aus Titan oder Edelstahl durch ihre filigrane Optik aus. Somit sind sie der ideale Partner, solltest du auf der Suche nach einer minimalistischen oder dezenten Brille sein. Spezialkunststoffe wie Optyl sind besonders leicht und kratzfest, da sie ohne Weichmacher auskommen und aufgrund der Materialeigenschaften sehr feine Rahmenformen ermöglichen.
Bei den Proportionen solltest du dich primär an deiner Gesichtsform orientieren. Diesbezüglich hilft meist auch eine Faustregel, die besagt, dass die Brillenbreite etwa der Breite des Gesichts entsprechen sollte. Ferner endet sich idealerweise oberhalb deiner Wangenknochen, wodurch du für einen ausgewogenen Sitz der Brille sorgst. Hast du ein längliches Gesicht, empfehlen sich Fassungen, die mehr Höhe und weniger Breite besitzen. Auf diese Weise sorgt die Brille dafür, dass dein Gesicht optisch verkürzt erscheint.
Beim Optiker oder virtuell – welche Art der Anprobe empfiehlt sich?
Grundsätzlich hängt die Antwort auf diese Frage von deinen individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. So ist die virtuelle Anprobe mittlerweile recht weit fortgeschritten und zuverlässig, wodurch du hierbei insbesondere von der Zeitersparnis profitierst. Zugleich bietet dir die virtuelle Anprobe die Möglichkeit, zahlreiche Brillen binnen weniger Minuten auszuprobieren. Dies ist insofern wichtig, als dass die meisten Anbieter in ihren Onlineshops heutzutage mehrere Hunderte oder gar Tausende Gestelle anbieten. Zudem ist eine Brille in Onlineshops meist vergleichsweise etwas günstiger. Grund hierfür sind Kosten, die der Anbieter im Bereich der Ladenmiete sowie des Personals einsparen kann.
Obwohl zahlreiche Vorteile für die virtuelle Anprobe sprechen, solltest du einige Aspekte dennoch beherzigen. Eine professionelle Anprobe beim Optiker ist nicht zu ersetzen. So finden sich in Filialen oftmals hochwertige und moderne Messsysteme, die anhand von Millionen an Messpunkten präzise 3D-Abbilder erzeugen. Auf dieser Basis lassen sich maßgeschneiderte Gläser für deine künftige Brille fertigen. Somit wird auch das Risiko auf technische Ungenauigkeiten reduziert, wie sie bei virtuellen Anproben mitunter auftreten können. Darüber hinaus profitierst du im Fachgeschäft von der persönlichen sowie professionellen Beratung. Hierbei ist es wichtig und von Vorteil, dass die Mitarbeitenden auf die individuellen Sehbedürfnisse eingehen und bei Bedarf sogar Zusatzleistungen wie Gläserveredelungen.
Fazit: Mit der passenden Brille deine Gesichtsform perfekt in Szene setzen
Zwar gibt es auf dem Markt heutzutage unzählige Brillenmodelle, doch fällt die Wahl mit den richtigen Tipps und Tricks gar nicht so schwer. Ob du ein ovales Gesicht hast, dem nahezu jede Form steht, oder eher ein rundes Gesicht, das durch klare und kantige Modelle optisch gestreckt wird – indem du zunächst deine Gesichtsform ermittelst und nach dem Kontrastprinzip agierst, kannst du deinen persönlichen Stil mit deiner neuen Brille wirkungsvoll unterstreichen.
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